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Eine beschädigte Zahnstange kann zu einer ungenauen Lenkung des Fahrzeugs führen. Dieses Phänomen äußert sich in der Regel dadurch, dass der tatsächliche Lenkwinkel des Fahrzeugs nicht mit dem erwarteten übereinstimmt, nachdem der Fahrer das Lenkrad gedreht hat, oder die Lenkreaktion langsam ist.
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Wenn der Fahrer beim Drehen des Lenkrads ungewöhnliche Quietsch- oder Schleifgeräusche hört, ist dies oft ein Zeichen für verschlissene oder unzureichende Schmierung der Zahnstange und des Ritzels. Wenn diese Geräusche anhalten und stärker werden, kann es sein, dass Zahnstange und Ritzel beschädigt sind und ausgetauscht werden müssen.
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Zahnstangenlenkungen lassen sich bis in die 1930er Jahre zurückverfolgen. Im Jahr 1932 wandte der britische Automobilhersteller Aston Martin erstmals das Zahnstangen-Ritzel-System in seinen Rennmodellen an. Diese Konstruktion leistete damals im Rennsport gute Dienste, insbesondere in Bezug auf Lenkpräzision und Sensibilität.