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Eines der häufigsten Symptome eines BMW-Lenkgetriebedefekts ist eine schwergängige oder steife Lenkung. Normalerweise überträgt eine Lenkgetriebe in gutem Zustand die Kraft reibungslos. Ist die Zahnstange jedoch stark abgenutzt, vergrößert sich das Eingriffsspiel zwischen den Zähnen und dem Ritzel, was zu erhöhter Reibung beim Lenken führt.
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Die Zahnstangen- und Ritzelbaugruppe ist ein komplettes Gerät, das aus zwei Teilen besteht: einer Zahnstange und einem Ritzel. Die Zahnstange ist ein gerades Zahnrad mit einer Reihe gleichmäßig verteilter Zähne, typischerweise in gerader Anordnung; das Ritzel ist ein rundes Zahnrad mit einem zur Zahnstange passenden Zahnprofil.
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Die Ölleitungen des Hydrauliksystems transportieren die Hydraulikflüssigkeit zur Zahnstangen- und Ritzelbaugruppe. Wenn die Leitungen aufgrund von Alterung, Verschleiß oder Kollision Risse oder Brüche aufweisen, kann Hydraulikflüssigkeit durch die beschädigten Bereiche austreten. Auch lose Verbindungen und mangelhafte Dichtungen an den Ölleitungsanschlüssen können zu Flüssigkeitslecks führen.
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In extremen Fällen kann die Lenkung überlastet werden, was zum Bruch von Zahnstange und Ritzel führen kann. Eine Überlastung entsteht meist dadurch, dass der Fahrer das Lenkrad plötzlich und heftig dreht oder das Fahrzeug extremen Fahrbedingungen ausgesetzt ist (z. B. hohe Geschwindigkeit, plötzliches Bremsen, starkes Wenden usw.).
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Verschleiß, Korrosion oder Verformung der Zahnradoberfläche vergrößern das Eingriffsspiel, wodurch Zahnstange und Ritzel nicht mehr präzise ineinandergreifen. Dieser schlechte Eingriff kann zu unregelmäßigen Lenkradreaktionen oder sogar zu einem plötzlichen Lenkverlust führen, was zum sogenannten „Death Wobble“ führt.
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Die Konstruktion der Zahnstangenlenkung ist relativ einfach, benötigt weniger Komponenten und ist klein. Bei kleinen Fahrzeugen wie Karts kann die kompakte Bauweise der Zahnstangenlenkung Platz sparen und übermäßig komplexe mechanische Vorrichtungen vermeiden.
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Obwohl Zahnstangenlenkungen theoretisch mit Neigungsmechanismen kombiniert werden können, ergeben sich in der Praxis immer noch gewisse konstruktive Herausforderungen. Der wichtigste Punkt ist, sicherzustellen, dass Genauigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit des Lenksystems beim Verstellen des Lenkradwinkels nicht beeinträchtigt werden.
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1. Ritzelradius (r): in Metern. 2. Vom Fahrer ausgeübte Kraft (F): in Newton. 3. Drehmoment (T) = F × r: das heißt, Kraft multipliziert mit dem Aktionsradius des Ritzels. Wenn der Fahrer beispielsweise eine Kraft von 20 Newton auf das Lenkrad ausübt und der effektive Radius des Ritzels 0,02 Meter beträgt, beträgt das erzeugte Drehmoment: T = 20 × 0,02 = 0,4 Newtonmeter.
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Kleinwagen und Kompaktwagen sind die häufigsten Fahrzeugtypen mit Zahnstangenlenkung. Diese Fahrzeuge werden üblicherweise für den Stadtverkehr eingesetzt und zeichnen sich durch sanftes Handling und niedrige Herstellungskosten aus. ·Repräsentative Modelle: Honda Civic, Toyota Corolla, Volkswagen Golf usw.
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Ist der Fahrer an intensiveres Fahren gewöhnt, tendiert er möglicherweise zu einer Ausführung mit feinfühligerer Lenkung. In diesem Fall ist ein Gang mit mehr Zähnen sinnvoller. Bei Fahrzeugen im Stadtverkehr bevorzugen Fahrer möglicherweise eine leichtere und komfortablere Lenkung. Eine entsprechende Reduzierung der Zähnezahl kann das Fahrerlebnis verbessern.