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Der Austausch der Zahnstange der Servolenkung ist ein technisch anspruchsvolles Projekt, das viele Schritte und Details umfasst und professionelle Ausrüstung und erfahrene Techniker erfordert. Der erste Schritt beim Austausch einer Servolenkungszahnstange besteht darin, die Lenksystemkomponenten zu entfernen. Dazu gehört der Ausbau der Lenksäule, des Lenkrads, des Lenkgestänges und der Servopumpe.
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Die elektrische Servolenkung (EPS) zählt zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Lenksystemen. Im Gegensatz zur herkömmlichen hydraulischen Servolenkung unterstützt die elektrische Servolenkung die Lenkung direkt über einen Elektromotor.
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Mercedes-Benz setzt EPS in vielen seiner Modelle ein, insbesondere in sparsameren Fahrzeugserien wie der A- und B-Klasse, in denen die elektrische Servolenkung häufiger zum Einsatz kommt. Gleichzeitig werden High-End-Modelle wie die E- und S-Klasse schrittweise auf EPS umgestellt, um den Kraftstoffverbrauch zu senken und die Wartungskosten zu reduzieren.
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Das ständige Nachfüllen neuer Flüssigkeit, um Reparaturen hinauszuzögern, führt dazu, dass Autobesitzer die Schwere des Problems ignorieren. Sobald die Hydraulikflüssigkeit in der Servolenkung vollständig aufgebraucht ist, kann der Fahrer, insbesondere bei niedriger Geschwindigkeit, plötzlich keine Lenkunterstützung mehr haben. Die Lenkung wird extrem schwergängig, was das Fahren schwieriger und gefährlicher macht.
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General Motors hat die Technologie der hydraulischen Servolenkung bei vielen klassischen Modellen wie Chevrolet, Cadillac und anderen Marken eingesetzt, seit etwa 2010 hat General Motors jedoch bei vielen seiner Modelle nach und nach die Technologie der elektrischen Servolenkung eingeführt.
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Die elektrische Servolenkung verfügt über: Elektrischer Defekt Motorschaden Ausfall der elektronischen Steuereinheit (ECU) Sensorfehler Mechanisches Versagen Umweltfaktoren Unsachgemäße Wartung
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Wenn der Fahrer das Lenkrad dreht, ist die Lenkwelle über das Zahnrad mit der Zahnstange verbunden. Die vom Fahrer aufgebrachte Drehkraft wird über das Zahnrad auf die Zahnstange übertragen, die dann die Zahnstange in axialer Richtung bewegt. Die Bewegung der Zahnstange treibt die Lenkverbindungskomponenten an, was wiederum dazu führt, dass sich die Räder drehen.
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Wenn das System ausfällt, wird die Lenkradbedienung extrem schwierig, insbesondere bei langsamer Fahrt oder beim Parken. Dies liegt daran, dass der Fahrer ohne die hydraulische Servounterstützung das Lenkrad ausschließlich mit eigener Kraft drehen muss und ohne die Hilfe des Hydrauliksystems die zum Drehen des Lenkrads erforderliche Kraft erheblich ansteigen kann.
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Bernsteinfarbene oder hellgelbe Servolenkungsflüssigkeit ist normalerweise eine Servolenkungsflüssigkeit auf Mineralölbasis. Diese Flüssigkeit hat im Neuzustand normalerweise eine klare hellgelbe oder hellbernsteinfarbene Farbe und kann mit der Zeit allmählich zu einer dunkleren bernsteinfarbenen oder braunen Farbe nachdunkeln.
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Obwohl hydraulische Servolenkungen einst die gängige Wahl für Automobillenksysteme waren, haben mit der Weiterentwicklung der elektronischen Technologie andere Arten von Lenksystemen allmählich eine wichtige Position auf dem Markt eingenommen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass hydraulische Servolenkungen vollständig eliminiert wurden.